Micro-Kurs (PH Luzern): Hochsensibilität & Abgrenzung zu AD(H)S
Der Wesenszug «Hochsensibilität» hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Wo man früher von «besonders sensiblen» Kindern gesprochen hat, kommt heute der Begriff «Hochsensibilität» zur Anwendung. Doch sensible Kinder sind nicht automatisch auch hochsensibel.
Vier Kriterien müssen zwingend zutreffen, damit von Hochsensibilität gesprochen werden kann. Ein einfacher (Online-)Test ist eine erste Annäherung, reicht aber für eine Feststellung nicht aus. Ohne tieferes Wissen kann diese natürliche Charaktereigenschaft, die einen beträchtlichen Teil der Gesellschaft betrifft, in gewissen Situationen mit ADS verwechselt werden. Eine tiefgründigere Auseinandersetzung mit der Thematik ist sinnvoll – gerade auch für die schulischen Fachpersonen und Eltern.
In diesem Micro-Kurs wird vermittelt, welchen Einfluss Hochsensibilität auf das schulische Lernen hat und inwiefern Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu AD(H)S bestehen.

Zielgruppe
Lehrpersonen, Fachteams, IF-Lehrpersonen sowie Dienste der Schulunterstützung (z.B. Schulsozialarbeit, schulpsychologischer Dienst); der Kurs steht aber auch Eltern und weiteren Interessierten offen
Anbieter
Pädagogische Hochschule Luzern
Leitung
Philippe Hollenstein, zertifizierter Berater für hochsensible/hochsensitive Menschen IFHS
Bianca Braun, Coach und Werbefachfrau
Nächste Durchführung
Mi, 12. Februar 2025, 18.30–20 Uhr (online/Zoom)