Fachwei­ter­bildung «Hochsen­sible Kinder und Heraus­for­de­rungen im Schulbereich»

Das Verhalten hochsen­sibler Kinder (HSK) wird oft falsch gedeutet – mit negativen Folgen für alle Betei­ligten. Werden HSK hingegen erkannt, verstanden und adäquat gefördert, können sie ihre beson­deren Gaben entfalten. Dies kann für alle Betei­ligten zum Gewinn werden – auch für die Beratungs­arbeit, die Klassen- und Schulgemeinschaft.

Diese Weiter­bildung vermittelt das Rüstzeug für die adäquate Förderung von HSK. Sie richtet sich in erster Linie an Schul­so­zi­al­ar­bei­tende, steht aber auch Lehrper­sonen und Mitar­bei­tenden der Schul­dienste offen.

Schulungs­in­halte:

  • Definition «Hochsensitivität/​Hochsensibilität» (HS)
  • Vorkommen und Häufigkeit
  • Reizfilter/​Belastungsdiagramm
  • Komfort- und Stresszonen
  • Die 4 Kriterien der HS
  • Besondere Heraus­for­de­rungen im Schulbereich
  • Hilfe­stel­lungen seitens Schul­so­zi­al­arbeit, Lehrper­sonen und Mitar­bei­tenden der Schuldienste
  • HS und andere Neuro­di­ver­genzen: Gemein­sam­keiten und Abgrenzung (z.B. AD(H)S und Asperger)

Zielgruppe
Lehrper­sonen, Fachteams, IF-​Lehrpersonen sowie Dienste der Schul­un­ter­stützung (z.B. Schul­so­zi­al­arbeit, schul­psy­cho­lo­gi­scher Dienst)

Leitung
Philippe Hollenstein

Nächste Durch­füh­rungen
Die Weiter­bildung findet voraus­sichtlich auch 2025 wieder statt, weitere Infor­ma­tionen folgen zu gegebener Zeit. Auf Anfrage auch als Inhouse-​Schulung indivi­duell buchbar.