Online-Themenabend «Hochsensible/hochsensitive Schüler*innen verstehen und begleiten»
Hochsensibilität/Hochsensitivität betrifft ungefähr 20 % der Schülerinnen und Schüler. Sie zeigt sich durch verschiedene Herausforderungen wie rasche Überreizung, erhöhte emotionale und sensorische Empfindsamkeit und komplexere und somit längere Informationsverarbeitung. Die erhöhte (Reiz-)Wahrnehmung bringt auch verschiedene Gaben mit sich, die auch für die Schule wertvoll sind.
Inhalt
- Die Begriffe Hochsensibilität/Hochsensitivität und erhöhte Neurosensitivität
- Stärken und Herausforderungen
- Wissenschaftliche Erkenntnisse
- Hochsensible Kinder und Jugendliche (besser) verstehen
Ziele
- Grundkenntnisse zum Thema erlangen
- Anhaltspunkte zum Umgang mit der Thematik in der Schule erörtern (Wichtigkeit, Umgang mit dem Schulteam, mit der Klasse, mit den Eltern etc.)
Reflexion für den Schulalltag
- Eigene Einstellung/Haltung/Betroffenheit
- Wichtigkeit der Thematik im Schulalltag
- Chancen und Grenzen im Schulbereich verstehen
- Mögliche Unterstützung im Schulbereich erkennen
- Qualitäten erkennen, die hochsensible Kinder und Jugendliche dem Klassen- und Schulhausklima bringen

Zielgruppe
Lehrpersonen, Fachteams, IF-Lehrpersonen sowie Dienste der Schulunterstützung (z.B. Schulsozialarbeit, schulpsychologischer Dienst)
Anbieter
Pädagogische Hochschule Luzern
Leitung
Philippe Hollenstein
Nächste Durchführungen
Der Kurs findet auch 2025 statt, Termine und Infos folgen zu gegebener Zeit.